Ergotherapie setzt vor allem im neurologischen und orthopädischen Bereich an, zum Beispiel nach einem Schlaganfall oder bei rheumatischen Erkrankungen.
Grundsätzlich gibt es drei Bereiche:
- Motorischer Bereich:
Durch mobilisierende Maßnahmen wie Gelenkschutz oder Hilfsmittel soll der Patient selbständig werden.
- Hirnleistungs- und Konzentrationstraining:
Durch Aufgaben (Übungsblätter, Computertraining, therapeutische Spiele) können Konzentration, Merkfähigkeit und Ausdauer verbessert werden.
- Aktivitäten des täglichen Lebens:
Der Patient lernt alltagsbezogene Aufgaben (Einkaufen, Anziehen, einfaches Essen richten) zubewältigen.
Ergotherapie wird – falls medizinisch notwendig – vom Arzt verordnet.
Therapeuten finden Sie in unserem Gesundheitswegweiser